Partner der Allianzkonferenz

Alexander Gerlitz verkauft Strom und Gas – und macht doch so viel mehr. Nach einer tiefgreifenden Gotteserfahrung im Jahr 2017 änderte er die Ausrichtung seines Unternehmens fundamental. Seitdem fließt ein großer Teil der Gewinne in christliche Organisationen und Projekte. Auch die Allianzkonferenz profitiert davon.

Du bist Geschäftsführer des Strom- und Gas-Anbieters Energiestifter, engagierst dich finanziell und zeitlich aber auch in zahlreichen christlichen Projekten und Organisationen. Weshalb?
Alexander Gerlitz: Das hat mit der „Runderneuerung“ meiner Beziehung zu Gott zu tun.
Sie hatte Auswirkungen auf alle Bereiche meines Lebens, einschließlich meiner Sicht auf Geld. Mit Blick auf das Unternehmen beschäftigte mich die Frage, wie wir mit unserem Geld verantwortungsvoll umgehen und es sinnvoll investieren. Als Christen prüfen wir oft genau, wem wir unsere Spenden geben, hinterfragen aber selten, wem oder welchen Zwecken wir mit unserem übrigen Geld dienen.

Zu welchem Ergebnis bist du gekommen?
Mir wurde klar, dass wir als Unternehmen mit den erwirtschafteten Gewinnen künftig neue Wege gehen sollten. Mir schwebte vor, einen großen Teil unserer Gewinne gezielt in christliche Projekte zu investieren. Sinn-Maximierung statt Gewinn-Maximierung also. Ein solcher Ansatz verbindet meiner Meinung nach christliche Ethik und soziale Marktwirtschaft ganz wunderbar. Genauso machen wir es jetzt. Ich bin sehr dankbar, dass meine Geschäftskollegen das aus ganzem Herzen mittragen!

Wie sieht das konkret aus?
In der Geschäftsleitung haben wir festgelegt, dass wir für jeden abgeschlossenen Strom- und Gas-Vertrag monatlich einen festen Betrag an ein bestimmtes Projekt zahlen. Wir nennen sie Herzensprojekte. Die Allianzkonferenz gehört auch dazu. Bezieht ein Kunde von Energiestifter Strom oder Gas, bestimmt er im Tarifrechner selbst, welches Projekt gefördert werden soll – z.B. die Allianzkonferenz.

Werden Strom und Gas bei Energiestifter dadurch teurer als bei anderen Anbietern?
Nein! Viele Kunden verstehen ihre Energieverträge gar nicht und übersehen wichtige Aspekte wie Laufzeit und Preisgarantie. Um hier Klarheit zu schaffen, bieten wir interessierten Kunden auf Anfrage eine „Mini-Energieberatung“ an: Wir prüfen ihre aktuellen Verträge und vergleichen sie direkt mit den aktuellen Konditionen bei Energiestifter. In den meisten Fällen ist die Energie bei uns nicht teurer – im Gegenteil: Häufig können Kunden sparen, manchmal im drei- oder sogar vierstelligen Bereich.

Wie kann das sein?
Die Logik dahinter liegt auf der Hand. In vielen anderen Energieunternehmen fließen große Summen an die Vorstände und Aktionäre. Vermeintlich günstige Tarife sind in der Regel kurzfristige Lockangebote – in den Folgejahren zahlen Kunden dann unverhältnismäßig viel. Bei diesem „Spiel“ machen wir bei Energiestifter nicht mehr mit.

Aber ganz abgesehen davon: Der Preis ist nicht alles. Als verantwortungsvoller Mensch möchte ich persönlich nicht nur das Geld entscheiden lassen, sondern auch fragen: Wem gebe ich mein Geld und welche Werte unterstütze ich damit? In anderen Bereichen sind diese Fragen gesellschaftlich bereits akzeptiert. Wir fragen uns zu Recht, wie der Kaffee angebaut wurde, den wir trinken oder wer das Shirt hergestellt hat, das wir tragen. Warum sollten wir ähnliche Fragen nicht auch in Bezug auf unsere Energie stellen? Viele achten mittlerweile darauf, ob sie Ökostrom beziehen, aber nur wenige fragen sich, was das Unternehmen mit den Erlösen tut.

Apropos Öko – wie sieht es da bei Energiestifter aus?
(Lacht) Sehr gut! Wir beliefern unsere Kunden mit Ökostrom. Mein Herz schlägt aber nicht in erster Linie grün – es schlägt dafür, Gott zu ehren und seine Werte im Alltag lebendig werden zu lassen.

Alexander Gerlitz ist Geschäftsführer von Energiestifter, einem Energieversorger aus Paderborn. Mit seinen ca. 30 Angestellten versorgt das Unternehmen bundesweit Haushalte, Kirchen und Organisationen mit Gas und Ökostrom. Auf energiestifter.de kann jeder in wenigen Sekunden seinen persönlichen Tarif für Ökostrom und Gas ausgerechnet.

Die Allianzkonferenz profitiert von Verträgen, bei denen „Allianzkonferenz“ als Wunschprojekt ausgewählt wurde.